Vor über zwei Jahren habe ich mir mit dem Fanatec Porsche GT2 Wheel ein sehr kostspieliges aber auch gutes Lenkrad gekauft.
Doch leider wurde das Vergnügen immer wieder durch diverse Mängel getrübt, die aber immer absolut zufriedenstellend vom Fanatec Support gelöst wurde, sogar noch, als das Lenkrad schon ca. 2 Wochen aus der Garantiezeit heraus war.
Da gab es immer wiederkehrende Probleme mit den Nähten des Alcantara, da gab es einen Aussetzer der Elektronik und es gab den einen Knopf eines Austausch-(Neu-!!!)Geräts, bei dem im Inneren irgendwas abgebrochen war, was den Knopf blockierte.
Doch trotz alles Probleme ist es eigentlich ein gutes Lenkrad, was noch dazu echt toll aussieht. Aber wie das so ist, mit der Zeit nutzt sich das Vertrauen irgendwie ab und so werde ich versuchen, das letzte Neugerät zu verkaufen, welches ich von Fanatec im Austausch bekommen habe.
Da man aber ohne ein Lenkrad bekanntlich nicht ernsthaft Rennsims fahren kann (schon gar nicht im Multiplayer), musste was neues her.
Die erste kurze Überlegung war, auf einen anderen Hersteller umzusteigen. Diesen Gedanken habe ich aber auch schnell wieder verworfen. Ein Logitech Lenkrad möchte ich eh nicht mehr haben. Dafür waren mir bei denen über Jahre hinweg die Treiber einfach zu schlecht. Bliebe als einzige bezahlbare Alternative noch Thrustmaster. Da kostet aber das T500 auch richtig viel Geld und ich muss die Pedale dazu kaufen (gibt es halt nur im Bundle), die ich aber gar nicht möchte, weil ich mit den Fanatec ClubSport Pedals V2 absolut zufrieden bin und mir eh keine Pedale mehr ohne LoadCell unter den Schreibtisch kommen.
Also doch wieder Fanatec. Sind ja eigentlich auch gute Lenkräder und vielleicht hatte ich mit dem GT2 einfach nur Pech.
Die Wahl fiel dann auf das Fanatec CSR Wheel. Die Auswahl war aber auch nicht all zu groß. Neben dem CSR und den beiden Porsche Wheels, gibt es nur noch das CSW (Clubsport Wheel V2 Servo), welches aber astronomisch teuer ist (ca. 500€ die Base und da ist noch kein Rim dabei! ^^).
Das CSR habe ich also vor rund zwei Wochen bestellt und es wurde auch echt fix geliefert.
Beim Auspacken merkt man schnell, dass dort viel aus der Porsche Reihe benutzt wird. Das Zubehör-Päckchen wird so 1:1 auch den Porsche Wheels beigelegt, der Korpus der Wheelbase ist 1:1 der von den Porsche Lenkrädern (in anderer Lackierung), nur das eigentlich Rim und die „Innereien“ sind anders. Das hat natürlich den Vorteil, dass ich die TableClamp weiter benutzen kann (wo meine H-Schaltung dran hängt) und das alle Kabelanschlüsse 1:1 da sind, wo sie voher auch waren.
Das CSR Ist genau wie das Porsche GT2 Wheel nicht nur PC und PS3 kompatibel, sondern kann auch an der XBox360 betrieben werden. Eine PS4 Unterstützung soll eventuell bald kommen, für die XBox One wird es nach jetzigem Erkenntnisstand wohl neue Lenkräder geben.
Im Gegensatz zum GT2 ist der Lenkkranz des CSR nicht komplett mit Alcantara überzogen. Lediglich die kleinen Einlässe auf der Seite sind mit Alcantara bestückt. Ansonsten ist das Lenkrad aus Kunsstoff, was sich aber ganz gut anfühl. Im Großen und Ganzen macht es am Lenkkranz einen weniger hochwertigeren Eindruck als das GT2, dafür sieht die Metallplatte im Rim und die verbauten Knöpfe aber besser aus und fühlen sich vor allem wertiger an. Einzige der „Analogstick“ (der glaube faktisch nur ein Digitalkreuz ist) fühlt sich anfangs etwas wabbelig an. Dafür hat er aber beim herunterdrücken noch einen Button, wie man das von den Konsolen-Gamepads gewohnt ist.
Man könnte auch einfach sagen, das Porsche GT2 Wheel ist mehr so das Serienfahrzeug-Lenkrad, das CSR eher eins aus dem Rennsport. Aussehen: Geschmacksache. Ich finde beide toll.
Aber wie heißt es beim Fußball so schön „wichtig ist aufm Platz“, oder in dem Fall „auf der Strecke“.
Vom GT2/GT3 zum CSR hat Fanatec da echt noch mal nen Schritt weiter gemacht, was das ForceFeedback und generell das Fahrgefühl angeht. Mein GT2 war ja schon gut, aber das hier ist noch mal nen Tick besser, genauer, präziser.
Die Schaltwippen sind um Welten besser. Wo das GT2 nur zwei Knöpfe hatte, auf die man ein paar Paddles draufschrauben konnte, hat das CSR richtige Paddles, die einen schön „weiten“ Weg haben und dabei ein sattes Schaltgeräusch machen.
Auch sehr gut ist, dass alle Knöpfe im oberen Bereich des Lenkrads verbaut sind. Weniger gut ist, dass einige etwas zu weit in der Mitte sitzen. So muss man etwas die Hand strecken muss, um wärend der Fahrt dran zu kommen. Aber gut, beim GT2 musste ich eine Hand komplett vom Lenker nehmen, da zwei Tasten und das Steuerkreuz unten in der mittleren Speiche verbaut waren.
Ich habe 200€ für das Lenkrad bezahlt und denke, dass ich einen Teil davon durch den Verkauf des GT2 wieder rein bekomme. Nach zwei Wochen, in denen ich wieder viel ProjectCARS und Assetto Corsa gefahren bin, kann ich durchaus sagen, der Kauf hat sich für mich gelohnt.
Und wer weiß, vielleicht gibt es in Zukunft auch ab und an mal wieder ein paar Rennvideos auf meinem Youtube Kanal zu sehen.
Man, was ist das staubig hier. Ich war wohl echt lange nicht mehr hier.
Oh, was ist das denn? Ein alter unveröffentlicher Beitrag? Mh… der war aber auch wirklich nicht so toll.
Naja, hier schaut ja bestimmt eh kein Mensch mehr rein, nachdem hier fast ein Jahr lang nichts veröffentlicht wurde.“
*Staubwegwisch*
Nun gedenke ich aber doch wieder ab und an mal was zu schreiben. Ja, ich weiß. Das habe ich schon öfter gesagt und genau wie immer kann ich natürlich für nichts garantieren.
Einen ersten richtigen Beitrag wird es aber schon die Tage geben, weil sich bei mir etwas entscheidendes in Sachen Hardware bzw. Eingabegeräten verändert.
Dark Souls
Ja, der erste Teil. Hab ich mir vor Release von Teil 2 noch gekauft um auch mal rein zu schauen. Und tatsächlich hat es mich ne Zeit echt begeistert. Nur hat mich die fehlende Option, sich von einem Bonfire zum nächsten zu portieren schon sehr genervt. Ich weiß, nach Anor Londo hat man die und ich stehe auch tatsächlich vor dem Titanen und somit dem Punkt, wo man als nächstes nach Anor Londo kommt. Aber irgendwie fehlt mir im Moment auch wieder etwas der Nerv, mich in ein so schweres Spiel reinzufuchsen. Zumal ich in den letzten 2-3 Wochen eh selten zum zocken kam.
Vielleicht kaufe ich mir DS2 aber irgendwann doch noch. Reizen tut es mich auf jeden Fall.
Trials Fusion
Spontankauf für 25€ in der Edition mit Season Pass. Das hätte ich aber mal lieber sein lassen. Ja, es ist Trials und ja es macht Spaß, aber es ist nicht mehr Trials Evolution. Irgendwie fehlt dem Spiel ein gewisses Flair, das Evolution hatte und das es zu einem speziellen Erlebnis machte.
Den Strecken fehlt es zum großen Teil an Finesse, wirklich abwechslungsreich ist das ganze auch nicht und dieses futuristische Szenario ist mir viel zu steril. Das ist eigentlich das schlimmste daran. Es fehlt dieses „Dreck, Schweiß und Motoröl“ Image.
Dazu kommt, dass meiner Meinung nach der Schwierigkeitsgrad zu unausgewogen ist. Die leichten Strecken sind viel leichter als in Evolution, die mittleren Strecken eigentlich so auf „Evo leicht Niveau“ und dann kommt man zu den schweren Strecken und die sind ein ganzes Stück heftiger als die schweren Evo Strecken. Von den brutalen Strecken braucht man gar nicht reden, die waren auch in Evo schon brutal (welch wunder ^^).
Die Spezial-Events sind alle recht einfallslos und die Tricks-Geschichte, hätten sie sich am besten komplett gespart. Es passt nicht zu Trials und es ist einfach nur krampfig zu bedienen. Meist macht die Figur nicht das was man möchte, sondern flippt einfach nur wie eine durchgeknallte Marionette auf Speed am Motorrad rum.
Knights Of Pen And Paper +1
Man stelle sich vor, man sitzt zusammen mit zwei Freunden an einem Tisch und spielt eine Partie Pen&Paper Rollenspiel. Und wärend man das macht, verändert sich der Raum jeweils in das Gebiet, in dem man sich gerade im Spiel befindet. Man selbst sitzt aber immer noch am Tisch und ist sich dessen bewusst. So spielt sich Knights Of Pen And Paper +1 (fragt mich bitte nicht was an der „+1 Edition“ anders ist! ^^).
Das ganze wird einem in ganz netter „Pixel-Optik“ präsentiert. Ein paar Impressionen dazu findet ihr in meiner Steam-Screenshot-Gallerie.
Was ich von Anfang an etwas schade fand ist, dass das P&P Prinzip im Kampf und der Charakter-Entwicklung nicht richtig umgesetzt wurde und man stattdessen auf ein Rundenstategie-System setzt. Das zerstört die Vorstellung von einer P&P Runde am PC irgendwie wieder.
Ich habe aber auch erst ~1,5 Stunden gespielt. Vielleicht kommt da im späteren Verlauf noch etwas mehr Tiefe rein.
Ach und falls ihr es mal ausprobieren wollt, wundert euch nicht über fehlende Tooltips. Einfach alles worüber ihr mehr wissen wollt einmal anklicken, dann öffnen sich mehr Infos. Ich hatte z.B. bedenken, dass wenn ich meinen Skill upgrade es sofort ausgeführt wird. Stattdessen wurden mir DANN erst die Veränderungen angezeigt und ich gefragt, ob ich das wirklich machen möchte.
Auf jeden Fall ein ganz nettes Spiel für zwischendurch.
Für Assetto Corsa sollte vergangenen Freitag eigentlich (mit eh schon einer Woche Verspätung) ein neues Update erscheinen, welches endlich den Multiplayermodus ins Spiel integriert. Kurzfristig wurde das Update aber noch mal verschoben, weil man beim Entwickler in internen Tests bemerkte, dass der MP zwar problemlos lief, aber der SP plötzlich kaum noch spielbar war, da es ständig zu Abstürzen kam. Schuld ist irgendeine Schnittstelle oder was weiß ich. Jedenfalls wurde das Update auf unbestimmte Zeit verschoben und ist bis heute nicht erschienen.
Aber bitte versteht mich nicht falsch, ich finde es sehr gut, dass sie nicht irgend einen Murks für die Fans rausbringen, sondern erst mal ordentlich dran arbeiten, um die ganze Sache so fehlerfrei wie möglich anbieten zu können. Man bedenke dabei, dass AC nach wie vor alpha und early-access ist.
Es gab auch schon erste Infos zum MP Modus bzw. dazu, wie man sich auf einen Server einlogged. Dazu werde ich aber noch mal ausführlich etwas schreiben, wenn ich es selbst testen konnte und mir ein Urteil darüber gebildet habe, ob das gut oder schlecht ist bzw. ob es funktioniert oder nicht.
Gerade eben habe ich eine News gelesen, dass es demnächst von dem 2009 auf PC erschienenem Rennspiel Burnout Paradise: The Ultimate Box eine „Classic Edition“ geben wird, in der scheinbar alle DLCs enthalten sein werden, die es jemals für das Spiel gab, sowohl auf PC als auch Konsolen. Das heißt, dass die zusätzliche Insel jetzt endlich ihren Weg auf den PC findet. Das ganze soll 10 € kosten.
Ich bin mir allerdings mehr als unsicher, ob sich das für Leute lohnt, die das Spiel schon haben, oder ob der Mehrpreis ok ist, wenn man bedenkt, dass man BOP oft im Steam Deal für 2,50 € hinter geworfen bekommt.
Wer das Spiel allerdings noch nicht hat und auf kompromisslose Arcade-Racer steht, der sollte auf jeden Fall zugreifen. Das Spiel ist auch heute noch richtig gut.
Im Zuge dessen hat sich bei mir jetzt etwas die Überlegung festgesetzt, ob ich mir nicht mal Need For Speed: Most Wanted von 2012 kaufen sollte. Das gibt es auch schon für unter 10 € und scheint ja so das beste NfS der letzten Jahre zu sein. Aber wenn ich mir anschaue, wieviele ungespielte und nicht durchgespielte Spiele ich in meiner Sammlung habe, dann hoffe ich eher, dass ich dem widerstehen kann.
…und natürlich erste Details noch vor der Ankündigung zur Ankündigung… oder so ähnlich. ^^
Ich zitiere mal frei eine News von Gamestar.de:
„GRID: Autosport – Erste Details zum neuen Rennspiel
Noch vor der offiziellen Ankündigungen sind erste Details zum neuen Rennspiel GRID: Autosport bekannt. Dieses soll unter anderem Marathonrennen bei Nacht ermöglichen.
Die Katze ist aus dem Sack: GRID: Autosport ist die neueste Episode der bekannten Rennspiel-Serie aus dem Hause Codemasters. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Magazins BrasilGamer hervor.
Demnach soll das Spiel bereits am 27. Juni 2014 sowohl auf dem PC als auch der PlayStation 3 sowie der Xbox 360 erscheinen. Auf einen Release für die NextGen-Konsolen scheint Codemasters bewusst zu verzichten.
Aus dem Bericht von BrasilGamer gehen auch erste Details zum Inhalt von GRID: Autosport hervor. Demnach soll es sich um die bisher umfangreichste Episode der GRID-Serie handeln. Neben Marathonrennen bei Nacht soll es noch fünf weitere Spielmodi geben. Die über 100 Strecken sind auf 22 Schauplätze verteilt. Des Weiteren ist es möglich, Sponsorenverträge zu erhalten und in Online-Ranglisten mit Spielern aus der ganzen Welt zu konkurrieren.
Einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Teaser-Trailer zufolge, wird die offizielle Ankündigung von GRID: Autosport seitens Codemasters noch im Verlauf des heutigen Tages erfolgen. Dann dürfte es auch weitere Details sowie erste Screenshots geben.“
Ich wollte da nur einen kurzen Kommentar unter die News schreiben. Doch der wurde so lange, dass ich mir dachte, den könnte ich auch genau so gut als Post hier auf meinem Blog bringen. Los gehts:
Also halten wir mal fest (aber nur locker, weil ja noch vor der offiziellen Ankündigung ^^), was es alles für tolle Neuerungen geben wird:
Man entscheidet sich dagegen, sein Grafikgerüst mal ordentlich weiter zu entwickeln und bringt GRID3™ lieber nur auf der letzten Konsolengeneration raus und damit auch mit der selben Optik wie von vor 5 Jahren auf dem PC.
Es wird Rennen bei Nacht geben und diese werden wahrscheinlich so über 10-12 Runden gehen. Das nennt Codemasters dann „Marathonrennen“.
Mal so am Rande… warum gibt es die Marathonrennen nur bei Nacht und seit wann ist alles über 3-4 Runden ein Langstreckenrennen? o.O
Es wird von 5 weiteren Spielmodi gesprochen. Mal kurz drüber nachdenken: Runderennen, Zeitrennen, Eliminator, dieses Ding mit den Sektroren und natürlich die unsäglichen Drift-Events.
Die Marathonrennen sind so gesehen ja auch Rundrennen, aber da die ja über 10-12 Runden gehen, benutzt man dafür einfach das Wort „Marathonrennen“ um vorzugaukeln, man hätte einen Modus mehr, oder mal etwas besonderes.
Es wird möglich sein Sponsorenverträge zu bekommen. Ein Bahnbrechendes Feature… welches es schon seit Grid 1 gibt und schon immer total öde umgesetzt war. Ich bezweifel stark, dass es diesmal großartig anders sein wird.
Man darf sich in online-Ranglisten mit Spielern aus aller Welt messen. Sprich: Es gibt die üblichen ePenis Weltranglisten, in denen traditionell in Codemasters Spielen Cheater an den ersten Stellen rumdümpeln, mit Zeiten, die schlichtweg nicht möglich sind (20 sek. für eine Runde Hockenheimring GP mit nem Golf oder so).
Dafür verzichtet man auf eine Cockpit-Ansicht, weil die ja nur von 30% aller Spieler benutzt wird. Da wäre es ja Quatsch Leute dran zu setzen, die für knapp 1/3 ihrer Käufer ein wichtiges Feature einbauen müssten.
Und da EA es vorgemacht und es sich bewehrt hat, wird bei GRID3™ gleich noch auf eine Lenkradunterstützung geschissen, weil wenn man keine Cockpitansicht hat, wer will das dann mit Lenkrad spielen? ^^
Codemasters kann aber jetzt schon mit Stolz vermelden, dass die ersten 5 DLCs schon komplett fertiggestellt sind und nach Release häppchenweise im zweimonats Abstand an die Kundschaft zum Schnäppchenpreis von 15€/DLC ausgeliefert werden können.
Codemasters tritt seit einiger Zeit auf der Stelle und denkt, sie könnten es machen wie EA mit FIFA. Das funktioniert vielleicht noch bei F1, aber nicht bei GRID, wo man keine offiziellen Lizenzen hat, bei denen sich jedes Jahr etwas ändert und die Leute heiß drauf sind, immer das neuste zu haben.
Grid 2 war schon nur ein ok’es Spiel (nochmal einen speziellen Dank an das Fehlen der Cockpitperspektive. Da hat das Lahren mit Lenkrad gleich viel weniger Spaß gemacht ^^). GRID3™ wird nicht viel anders werden.
Wird demnach auch wieder nur ein Kauf zum Schnäppchenpreis.
PS: Warum sind sie nicht so mutig und bauen mal einen richtigen 24h Modus ein (bei dem man jederzeit abspeichern und beenden kann). Oder wenigstens 8h oder 4h? Warum keine längeren Rennen mit Boxenstopps usw. Gerade letzteres ist ein so wichtiger Bestandteit im Motorsport. Werden aber abseits von F1 von Codemasters völlig unter den Tisch gekehrt.
Es gab mal Zeiten, da stand Codemasters für wirklich gute und innovative Rennspiele. Mittlerweile sind sie eher so was wie Wiederkäuer.
Es ist mal wieder an der Zeit ein Spiel etwas genauer zu beleuchten. Diesmal geht es um Assetto Corsa, wovon ich mir jetzt doch schon die early access Version gekauft habe, wie ich im letzten gemischten Gameüse schon erwähnt.
Assetto Corsa ist eine PC exklusive Rennsimulation, die viel Wert auf ein realistisches Fahrgefühl und Fahrzeugverhalten legt. Im Gegensatz zum heutigen Trend, Spiele immer geschlossener zu machen, wird AC voll modfähig sein, wodurch nutzergenerierte Strecken und Fahrzeuge ermöglicht werden. Damit macht man es den Spielern auch leichter Online-Communitys zu bilden, mit denen man tolle Rennen fahren kann.
Wenn AC aber eines nicht ist, dann ein Massenprodukt. Es spricht in keinster Weise den gemeinen NfS oder Grid 2 Spieler an, der seine Rennspiele mit Gamepad oder Tastatur spielt. Mit AC möchte man Leute erreichen, die hunderte von Euro ausgeben um sich Lenkräder, Gangschaltungen, Rennseats oder sogar komplette Renncockpits zu kaufen und zu bauen. Leute, denen ein Rennspiel nicht realistisch genug sein kann und für die es nichts packenderes in einem Rennspiel gibt als enge, faire Tür-an-Tür Duelle.
Ich hatte vor einiger Zeit etliche Videos zu Project CARS gemacht, wo ich einzelne Wagen und Strecken vorstellte. Aber bei pCARS ist es sehr schwer auf Neuerungen einzugehen, bzw. sie angemessen zu präsentieren, weil dort schon sehr früh Dinge für jeden freigeschaltet werden, die dann doch arg rudimentär sind. Da bekommt man z.B. Strecken freigeschaltet, bei denen es noch nicht mehr zu sehen gibt, als den Asphalt und die nackte Wiese darum. Da kommen Autos ins Spiel, die sind noch unfahrbar, haben noch kein Cockpit oder sonst was.
Assetto Corsa geht da mit seiner early access Version einen anderen Weg. Die stellen die einzelnen Sachen erst mal weitgehend fertig und machen sie dann erst für die „Frühkäufer“ öffentlich.
Im Moment hauen die Jungs von Kunos Simulazioni, dem italienischen Entwicklerteam, alle zwei Wochen freitags ein Update raus, was neben diversen Bugfixes, auch weitere Spielinhalte mitbringt. So kam vergangenen Freitag mit Update v0.7.5 mit dem Pagani Huayra ein weiterer Super-Sportwagen ins Spiel, die französischen Spieler durften sich über die lokalisierung in ihre Sprache freuen und es wurden wieder neue UI Apps eingebaut. (Auf Apps gehe ich später noch etwas näher ein)
Natürlich wird auch in Asetto Corsa noch an den Fahrzeugen und Strecken gearbeitet, die schon zugänglich sind, aber es kommen keine Rumpfstrecken oder Fahrzeuge raus, mit denen die Spieler nicht wirklich etwas anfangen können.
Die KI ist da eine kleine Ausnahme. Die fährt teilweise wie besoffen und hat auf den Strecken hier und da noch echte Probleme mit Bremspunkten, Kuvengeschwindigkeiten und dem Erkennen, wo der Spieler gerade fährt. Im Großen und Ganzen ist sie aber schon dafür zu gebrauchen knappe, spannende Rennen zu fahren. Man muss halt ausprobieren, auf wieviel Prozent man die Gegnerstärke stellt.
Grafisch ist AC für eine Rennsim durchaus als hübsch zu bezeichnen. Klar, ein BF4 oder Crysis ist es nicht und ProjectCARS sieht auch noch mal eine Ecke detaillierter aus, aber es ist schon ein deutlicher Schritt von Race 07 zu AC. Es muss aber auch ein komplettes Fahrerfeld mit detailierten Fahrzeugen, die KI und die Physik für jedes Fahrzeug berechnet werden. Da habe ich dann lieber die Grafik nicht ganz so am Anschlag und dafür lieber eine top Performance. Das ist bei pCARS eben auch wieder genau anders herum.
Aber kommen wir mal langsam zum wichtigstens Punkt… *möchtegern Ruhrpott-Akzent einschalt* „wischtisch is aufm Platz“, in diesem Fall „auffer Strecke“. Genau hier punktet AC mal so richtig. Das Fahrgefühl und das Force Feedback fühlt sich richtig toll an. Die Autos verhalten sich so, wie man es in echt von ihnen erwarten würde. Man weiß jederzeit, wenn man mal abfliegt, warum es passiert ist und das man selbst Schuld war. Man kann daraus lernen und es das nächste mal besser machen. Man hat ein super Gefühl dafür, wann das Auto ausbricht, wann man eventuell gegenlenken oder von Gas gehen muss. Rumpelt man über Curbs, wird man am Lenkrad ordentlich durchgerüttelt, genauso wenn man einen Crash baut.
Dazu kann man sein Lenkrad unglaublich umfangreich anpassen und so die Lenkung optimal auf seine persönlichen Bedürfnisse einstellen. Es gibt eine Option die einen dazu „zwingt“, die Schaltart des Autos zu benutzen, welches man gerade fährt. Fährt man also einen „F1 Wagen“, der klassisch über Schaltwippe geschaltet wird, muss man auch die Wippe benutzen. Steigt man in ein Fahrzeug mit H-Schaltung, muss man eben diese benutzen. Bringt natürlich nur etwas, wenn man auch eine H-Schaltung hat. Man kann diese Option aber auch ausschalten und komplett alle Autos über Schaltwippe schalten.
Hier mal das Menü für die Einstellungen des Lenkrads:
Wo sich Kunos auch richtig Gedanken gemacht hat, ist das UI. Das ganze ist durch die weiter oben schon genannten Apps optimal auf die persönlichen Bedürfnisse anpassbar. Jedes Element läuft als eigenständige, frei plazierbare App. Fährt man (mit der jederzeit verfügbaren) Maus an den rechten Bildrand, öffnet sich ein App-Menü, in dem man durch einfachen klick eine App aktivieren oder deaktivieren kann.
Möchte ich z.B. die aktuelle Rennposition als große Anzeige oben rechts haben, aktiviere ich die App und schiebe sie dort hin. Wenn ich sicher sein möchte, dass ich sie nicht ausversehen verschiebe, kann ich sie dort auch noch fixieren.
Das ganze geht sogar wärend der Fahrt. Ich muss also nicht wie in pCARS erst das Spiel pausieren und umständlich in ein Menü gehen.
Das geilste an der Sache ist aber, dass Benutzer eigene Apps entwickeln können. So gibt es aktuell noch keine native Anzeige der Reifenabnutzung und -temperatur. Es gibt aber eine echt schöne Mod-Anzeige, die den Drehzahlmesser, die Kraftstoffanzeige und die Reifentemperatur in einem Fenster anzeigt. Dazu hat die App noch eine grafische Anzeige, ob man gerade auf einer schnelleren oder langsameren Runde ist, indem ein Balken entweder in rot nach links oder in grün nach rechts wandert. Eine super Sache und in meinen kommenden Videos vorerst standardmäßig zu sehen.
Im folgenden Bild sieht man das InGame App Menü. Rechts unten, das mit dem Drehzahlmesser und der Reifenübersicht, ist die Mod-App.
Ein echtes Highlight sind auch die Strecken. Alle Strecken vom Entwickler selbst, werden lasergescannt und dürfte damit die wohl genausten Abbilder ihrer realen Vorbilder in einem Rennspiel werden, was den Streckenverlauf angeht. Jede Bodenwelle ist da an ihrem realen Platz. Dabei wird es nicht nur eine breite Palette italienischer Strecken geben, die mit Monza, Imola, Vallelunga usw. natürlich stark vertreten sind (komisch, bei einem italienischen Entwickler ;) :D ), sondern auch Strecken wie Spa, den Nürburgring (GP) und die extrem überflüssigste Strecke Silverstone.
Außerdem haben die Kunos Jungs jetzt schon einen Driftkurs und eine Drag-Strecke eingebaut. Beides Dinge die ich nicht brauche, aber ich finde es trotzdem cool, dass sie an so was denken. Stress beim Rennen mit nem Mitspieler? Dann klärt man die Sache wie echte Racer und fordert ihn zu nem Drag-Race raus. ^^ Das Driftverhalten eines Fahrzeugs testen? Einfach mal auf die Drift-Strecke mit der Kiste!
Einen echten Rennspiel-Fan Traum wird es auch geben. Eine lasergescannte Version der Nordschleife. Zusammen mit zehn, von der Community gewählten Fahrzeugen, wird es die aber nur in einem kostenpflichtigen DLC ins Spiel schaffen.
Ja, DLCs. Ich mag sie auch nicht. Wenn man aber bedenkt, wieviel Arbeit es sein muss diese 25 km lange Strecke mit einem Laser zu scannen und was man dafür wohl bezahlen muss, da ist es schon verständlich, dass man sich so was extra bezahlen lässt. Denn ich glaube kaum, dass man diese Laserscanns machen kann, wärend auf der Nordschleife Rennbetrieb ist (Touristenfahrten jeden Tag usw.). Und so bin ich durchaus gewillt, bei einem vernünftigen Preis, für dieses Zusatzpaket extra zu zahlen. Vor allem weil ich auch weiß, AC wird kein Millionen-Seller. Dafür haben Rennsims eine zu kleine Fanbase. Deswegen wird es auch immer schwerer für diese kleinen Entwicklerteams, solche Spiele zu machen. Und dann wird das Spiel trotzdem nur ~45€ kosten. Im early access sogar noch weniger. Irgendwo wollen die Jungs ja auch noch was verdienen.
Was unbedingt noch optimiert werden muss, ist die Größe der Replays. Nach jedem Rennen, Testlauf, Zeitfahren usw. habe ich die Möglichkeit mein Replay zu speichern. Aber da belegt so ein kleines 6 Minuten Rennen schon gerne mal 350-400 MB. Als maximale Größe des Replays ist aktuell 500 MB einstellbar. Wenn ich da an die 1 Stunden Rennen auf der Weißbierbude denke, die wären so gar nicht abspeicherbar, bzw. es würden dann nur die letzten 8-10 Minuten aufgenommen und abgespeichert. Ich möchte aber bei tollen Rennen das komplette Rennen abspeichern können.
Ein (richtig toller) Multiplayer fehlt noch komplett. Wichtig dabei ist in erster Linie der Netcode. Wenn der bei einem Rennspiel schlecht ist, kann der Rest noch so gut sein. Dann kann man den MP vergessen.
Wünschen würde ich mir vernünftige Boxenstops (Vorauswahl schon auf der Strecke), sektorweise Gelbphasen, gute AntiCheat Tools (ja, auch in Rennspielen kann gecheatet werden), flexibel einstellbare, dedizierte Server, ein Streckenvote-System und mindestens 24, besser noch 32 Fahrer auf der Strecke. Ein echter Traum wäre auch eine Übernahme-Option des Fahrzeugs. Also dass man bei einem Boxenstop das Fahrzeug an einen anderen Spieler, an einem anderen PC übergeben könnte. Live for Speed hatte dieses Feature damals und ich glaube seitdem hat es keine Rennsim mehr eingebaut.
Wichtig wäre aber erst mal überhaupt ein MP, damit man mit seinem Feedback dem Entwickler helfen kann, den Netcode perfekt zu optimieren. Die restlichen Features können dann immer noch eingebaut werden.
So. Im Großen und Ganzen ist das erst mal alles, was ich zum Assetto Corsa zu sagen habe. Es werden noch einige Strecken und Fahrzeuge ins Spiel kommen. Ich habe vor so nach und nach von allem mal ein Video zu machen. Angefangen hatte ich letzte Woche schon mit einer ersten Testrunde im BMW M3 GT2, die ich einfach mal in einem Video festgehalten habe.
Für diesen Bericht habe ich mir aber gedacht, wäre eine einfache Runde ohne Gegner usw. nicht gut genug. Also habe ich mir mal das kleinste Auto im Spiel, den „Abarth 500 EsseEsse“, geschnapp und bin damit ein kleines 5 Runden Rennen auf der Strecke „Vallelunga Club“ (Kurzanbindung) gefahren. Natürlich, wie sich das gehört, ohne irgend welche Fahrhilfen.
Als Eingabegerät kam mein tollen „Fanatec Porsche GT2 Wheel“ mit „ClubSport Pedals“ zum Einsatz.
Die Gegnerstärke hatte ich auf 95% gestellt. Man sieht aber auch, dass die KI in Kurve 3 noch arge Probleme hat.
Und tut euch selbst einen großen Gefallen und schaut euch das Video in 1080p an!
Jetzt viel Spaß und bis zum nächsten mal, wo ich dann genau das Gegenstück zum Abarth fahren werde. Den Lotus Exos T125. Ein stark an die F1 Wagen angelehnter Rennbolide, den ich mal über die Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza prügeln werde.
Neulich war Arma 3 im Steam Deal. War jetzt keine absolute Hammer-Reduzierung, aber für 26 € habe ich es mir dann doch mitgenommen. Das lag vor allem am Let’s Play Together von Gronkh, Sarazar und den anderen Verrückten, die Let’s Play „Altis Life“ gemacht habe. Das fand ich so witzig und die Mod hat sich so interessant angehört, dass ich mir dann halt Arma 3 gekauft habe. Dabei fiel mir dann auch auf, wie viel besser Arma 3 im Gegensatz zu DayZ stanalone aussieht, was ja auch schon nen Tick besser aussieht als Arma 2 (und die DayZ Mod). Und vor allem, wie viel flüssiger die Steuerung der Chars ist.
Und dann habe ich aus Spaß mal die Kampagne angefangen. In Arma 2 habe ich das auch schon probiert und wurde eher abgeschreckt, aber in Arma 3 hat mich die Kampagne richtig gepackt. Das lag vor allem an der vebesserten Steuerung, aber auch an der guten Präsentation und dem coolen Auftragsdesign. Man muss sich aber erst daran gewöhnen, das hier die Kämpfe über mehrere hundert Meter geführt werden und man nur selten im Nahkampf ist. Und wenn man dann mal einem Gegner nahe kommt, muss man wirklich zusehen in Deckung zu kommen, sonst ist man scheller tot als man „dagegen wirkt BF4 wie Quake 3“ sagen kann.
Einen guten Eindruck darüber, wie sich Arma 3 spielt und wie man es im Idealfall im MP spielen sollte, bekommt man, wenn man sich mal ein Video vom Team Epic Fail ansieht. Die Jungs und Mädels spielen dass mit einer großen Gruppe zusammen im Coop und gehen dabei so vor, wie man es in der Realität auch machen würde (inklusive Rollenspiel). Für Leute die sich in BF4 mehr langsames, taktisch Vorgehen wünschen würden, genau das richtige. Ich denke aber, der „gemeine CoD Spieler“ sollte da lieber die Finger von lassen. Zumal Arma 3 im MP eher im Coop als kompetitiv gespielt wird.
Arma 3 hat zwar nicht diese HighEnd Effekte eines BF4, aber es ist trotzdem echt schön und die Weitsicht ist atemberaubend.
Dann habe ich mir mal Titanfall in der Beta angesehen, was ja an allen Ecken und Enden gelobt wird und ach so toll sein soll. Ganz ehrlich? Nö, ist es nicht! (Anmerkungen an eventuelle Fanboys: das hier ist meine ganz persönliche Meinung!!!) Ich sehe da auch keinen großen Unterschied zum Gunplay von CoD. Ja, es gibt die Titans… aber das war es dann auch schon. Vielmehr nervt einen das Spiel mit seltendämlichem KI Kanonenfutter (Grunts genannt).
Ja, das Spielgefühl ist ganz gut, ja die Sache mit den Titans und dem Jetpack macht Laune und ja das Schießen geht gut von der Hand, aber man rennt durch die Level und wärend man durch KI Müll abgelenkt wird, wir man von anderen Spielern gekillt. Und am Ende steht da dann schon mal eine 1:8 bei der K/D, obwohl man denkt man hätte in der Runde alles weggeballert. Im Endeffekt war es aber nur KI Schrott, was echt frustrierend ist! Sorry, aber wenn ich MP spiele, dann will ich auch MP haben. Was dieser Schwachsinn mit den Grunts soll und warum stattdessen nur 6 Spieler pro Seite zocken können, wird sich mir nie erschließen. Sprüche wie „das soll die Kriegsatmosphäre steigern“ kann sich der Entwickler auch sparen. Haben die schon mal in eine 32er oder 64er Runde BF4 reingeschaut? DAS ist Kriegsatmosphäre! Und das, was für ein Wunder, ganz ohne KI. ^^
Da können sich die ganzen CoD Hasser und Basher noch so sehr einreden, Titanfall wäre so viel anders als Cod. Mich hat die Beta nur davon überzeugt, dass es genau das nicht ist. Für mich ist es ein CoD mit Titans und Zukunft-Setting und alles wird durch geringe Spielerzahl und die überflüssige „Künstliche Dummheit“ zerstört. Ohne diese beiden letzten Punkte wäre es nämlich ein echt cooles Game.
Neulich gab es mal wieder einen richtig guten Steam-Deal, wo Sniper Elite: Zombie Army 2 für nicht mal 3 € zu haben war. Und nachdem wir auf der letzten LAN so einen Spaß mit dem ersten Teil hatten und diesen komplett durchgezockt haben, war das Ding natürlich sofort gekauft. Ich kann noch nichts dazu sagen, weil ich es noch nicht mal installiert habe, aber auf der nächsten LAN wird auch dieser Teil auf jeden Fall wieder komplett durchgezockt.
Mein Kumpel Danny schwärmt mir schon seit längerem von Assetto Corsa vor, einer reinen PC Rennsimulation. Er meinte das Fahrverhalten wäre das aktuell beste, was man in einem PC Spiel (und Konsolenspiel erst recht) finden kann. Die KI würde einem gute spannende Rennen bieten und die Grafik wäre auch toll.
Das Spiel ist aktuell aber noch early access, wodurch es noch recht wenig Umfang hat und ein (für mich recht wichtiger) Multiplayermodus fehlt auch noch komplett. Deswegen hatte ich es bisher noch nicht gekauft.
Letztes Wochenende gab es dann einen 33% Deal auf Steam, wodurch Assetto nur 23 € gekostet hat. Das Spiel dürfte zu Release wohl so um die 40-50€ kosten, also habe ich jetzt dann doch mal zugeschlagen. Auch in der Hoffnung, dass so bald wie möglich ein MP dazu kommt.
Außerdem wurde schon bestätigt, dass Assetto vollen Mod-Support bietet, wodurch neue Strecken und Fahrzeuge aus der Community sicher sind. Außerdem hoffe ich, dass die Bierbuden (z.B. Weissbierbude.de) eine Assetto Corsa Bude machen werden.
Nach einem ersten Blick auf das Spiel (gut 4 Stunden), muss ich meinem Kumpel Danny überigens in allen Punkt Recht geben. Auch wenn die Grafik von ProjectCARS noch realistischer aussieht. Das macht die von Assetto aber nicht schlechter. Das wichtigste, nämlich das Fahrverhalten und das ForceFeeback, sind auf jeden Fall absolut herausragend.
Und weil etwas in Bild und Ton immer besser ist, hier noch eine meiner ersten Runden mit dem BMW M3 GT2 auf dem Nürburgring GP:
Wo wir gerade bei ProjectCARS sind… da habe ich seit längerem das Gefühl, dass sich das Spiel in eine falsche Richtung entwickelt. Am Anfang hat mich das Fahrverhalten ja noch überzeugt. Dann kamen neue Fahrzeuge, neue „Reifen“ (damit ist wohl Gripverhalten gemeint) usw. Das FF wurde irgendwie komisch und mittlerweile habe ich ehrlich das Gefühl, dass das Spiel zu sehr für Konsolen entwickelt wird, wo die meisten Leute ja mit Gamepad fahren (mangels kompatibler, guter Lenkräder). Außerdem wurde die wage Andeutung von „früher“, dass es wohl auch Mods unterstützen würde, wieder zurück genommen. Mittlerweile steht fest, dass es keine Mods geben wird. Das alles bringt mich dazu Assetto Corsa mehr Beachtung zu schenken und wie meine erste Anspielsession zeigt, wohl auch mit Recht.
Mein nächstes Spiel wird mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit The Secret World. Aktuell spiele ich davon eine 3 Tage Testphase, zu der mich mein Kumpel Danny eingeladen hat. Der ein oder andere wird das Spiel wahrscheinlich schon kennen. TSW ist ein MMO in der Neuzeit, mit Zombies, Werwölfen usw. als Gegner. Als Waffen kommen sowohl Sturmgewhr und Pistolen, als auch Schwerter und Magie zum Einsatz. Die Grafik ist zweckmäßig aber sehr hübsch, der Humor cool und das Questdesign meist recht abwechslungsreich mit netten Zwischensequenzen, die einen oft zum schmunzeln bringen.
Das Spiel war ursprünglich ein Kauftitel mit Monatsgebühr. Mittlerweile ist der Titel auf ein Guild Wars 2 sehr ähnliches Modell umgestellt worden. Sprich: Spiel kaufen, danach für lau zocken mit integriertem Itemshop, der aber keine pay2win Items bietet. Die bisherigen gut 8 Stunden testen haben mich eigentlich schon genug überzeugt, dass ich die knapp 10 € gerne ausgeben werde, die man auf verschiedenen Keyseiten für das Hauptspiel bezahlt. Dazu kommen dann irgendwann noch Zusatzepisoden (sogenannte „Issues“). Da gibt es ein großes Paket ebenfalls günstig auf Keyseiten für ~13 €. Darin enthalten sind Issue 5-7 (1-4 sind scheinbar kostenlos). Man könnte die auch alle, mit genug Spielzeit, mit InGame Punkten kaufen. Issue 8 ist in diesem Paket aber nicht enthalten, welches man sich dann auf jeden Fall mit inGame Punkten kauft. So bekommt man ein riesen MMO Paket für kleines Geld.
Ich kann nur jedem empfehlen sich das Spiel mal genauer anzuschauen, wer endlich mal wieder ein vernünftiges MMO möchte, aber keine Lust hat schon wieder nur Elfen, Orks usw. zu verprügeln.
Und lasst euch nicht vom etwas zähen Einstieg abschrecken (war bei mir in der Beta so). Wenn ihr erst mal im ersten echten Questgebiet seid (Kingsmouth), entfaltet sich das Spiel erst so richtig.
Ich muss mal dringend wieder zu einem großen Rumdumschlag ansetzen. Mein letztes Gameüse ist schon wieder viel zu lange her und so hat sich wieder ein Haufen Zeug angesammelt.
Z.B. habe ich es endlich mal geschafft Assassin’s Creed 2 durchzuspielen. Der Rest des Spiels hat mich auch wieder echt begeistert. Ich habe es gerne gespielt und freue mich doch auch auf die anderen Teile. Ich müsste vielleicht mit AC genau so ein „ich zieh die Serie durch“ Projekt starten, wie damals™ mit Ratchet & Clank.
Komisch eigentlich, dass ich mich so oft „zwingen“ muss ein Spiel weiter zu spielen, ich dann aber wieder voll begeistert und versunken in dem Spiel bin, wenn ich es dann endlich mal mache. Geht das anderen eigentlich genau so? Assassin’s Creed Brotherhood teilt ebenfalls dieses Schicksal. Angefangen, fünf Stunden gespielt und jetzt schon seit Wochen nicht mehr, obwohl es echt Spaß gemacht hat.
Dann gab es ein paar Käufe aus Steam und den Humble Bundles. Dabei fielen aus dem Humble Bundle auch wieder ein paar Spiele an, die ich eigentlich gar nicht haben wollte, die jetzt aber trotzdem in meiner Bibliothek rumliegen, weil sie sonst keiner wollte. Das wären aus dem Codemasters Bundle, welches ich mir wegen DiRT Showdown gekauft habe Operation Flashpoint: Dragon Rising, Operation Flashpoint: Red River und Rise of the Argonauts. Ansonsten waren da noch Overlord + Raising Hell, Overlord 2 und DiRT3 drin, die ich aber alle drei schon hatte.
Da ist es echt schade, dass bei den Humble Bundles von großen Publishern bzw. Entwicklern die Spiele in so große Pakete gepackt werden. Sonst hätte ich diese hier bzw. in meinem Freundeskreis verteilen können.
Dann gab es wieder die üblichen Steam käufe, wo man günstig Spiele kauft nur um sie dann gar nicht oder nur kurz anzuspielen. Hier mal ne kleine Auflistung mit kurzer Anmerkung:
Rush – Kurz angespielt, ganz ok. Toki Tori – Nicht gespielt, weil schon auf der Wii. Trackmania Valley – Kurz angespielt, offroad kann Trackmania nicht. Puzzle Quest: Galactrix – Kurz angespielt, Puzzle Quest fand ich stimmiger. To the Moon – Nicht gespielt, werde ich aber noch. Joe Danger 2: The Movie – Kurz angespielt, Simpelspielchen mit Steuerung aus der Hölle. BIT.TRIP Presents… Runner2: Future Legend of Rhythm Alien – Kurz angespielt, trotz bescheuertem Namen ganz witzig für zwischendurch. Forced – Kurz angespielt, was für unsere LAN.
Pinball FX2 fällt nicht in diese Kategorie, da ich es immer wieder mal anmache und ein paar Runden spiele. Wie man das halt mit einem Flipper so macht. Im Steam Wintersale gab es wieder Tische im Angebot, wovon ich mir dann mal die neuen StarWars Tische und den extrem günstigen Mrs. Splosion Man Tisch (79 Cent) gekauft habe.
Trials Evolution Gold habe ich ja schon auf der XBox360 und jetzt doch noch mal bei Steam gekauft, weil ich dachte bei der Gold-Version wären die DLCs dabei die es auf der XBox gibt, was aber leider nicht der Fall ist. Trotzdem habe ich es dann am PC nochmal durchgespielt (bis auf die Horror-Strecken), weil es einfach ein so geiles Spiel ist. Da freue ich mich schon auf Trials Fusion, welches dieses Jahr rauskommen soll. Allerdings werde ich bei diesem erst mal die Tests abwarten, weil die meinen es als Vollpreisspiel rausbringen zu müssen. Da muss sich erst zeigen, ob der höhere Preis dann gerechtfertigt ist.
Brothers – A Tale of Two Sons war auch so ein Wintersale Kauf, den ich dann aber doch gleich in einem Rutsch durchgespielt habe (dauert ja nicht lange). Echt ein nettes Spiel, was auch noch hübsch aussieht.
Das ist mein großes Problem mit den meisten Indi-Titeln. Sie sehen einfach scheiße aus. Ja, es muss nicht immer Battlefield Grafik sein, aber so ein bischen was fürs Auge will man dann in der heutigen Zeit doch schon haben. Denn auch das gehört für mich zu einem guten Spiel dazu.
Dann gab es mal wieder neue Hardware. Nachdem mein Junior sich einen komplett neuen PC gegönnt hat, habe ich mir die selbe Grafikkarte gekauft. Eine EVGA GeForce GTX 760 SuperClocked mit ACX Coller und 2048 MB RAM. Damit kann ich jetzt Battelfield 4 locker in hohen Einstellungen ruckelfrei zocken.
Das schöne daran ist aber, dass es zur GraKa auch noch Assassin’s Creed 4 und Splinter Cell Blacklist kostenlos dazu gab. Da sage ich doch nicht nein. ;)
Und wo ich gerade bei Battlefield 4 war. Aus dem Spontankauf entwickelte sich dann wirklich wieder ein echter Dauerbrenner. Mittlerweile bin ich Level 77 und wenn wir abends mit 4-5 Leuten auf einen Server gehen, dann sieht es meist so aus, dass wir den Server dominieren. Mittlerweile steigt sogar meine K/D in richtung „plus“. Anfangs habe ich ja wirklich wenig getroffen (hatte etwas Probleme mich an das veränderte Gefühl zu gewöhnen) und auf hardcore Servern gehe ich meist, dank Sniperschwemme, immer noch mit „minus“ runter. Aber auf den normalen ist es in der Regel so, dass ich gut „plus“ mache. Und so wird auch mein Profil langsam vorzeigbar.
Der neuste und doch ein alter Rennen ist DayZ. Diesmal in der standalone Version. Bisher war ProjectCARS mein einziges ealry access Spiel. Doch nachdem ich mal wieder in ein paar Let’s Play Together (diesmal von Sarazar) reingeschaut hatte, konnte ich einfach nicht widerstehen und habe es mir schon in dieser frühen Alpha-Phase gekauft. Und da ich nicht der einzige bei uns bin, ziehen wir jetzt wieder in einer kleinen Gruppe durch Chernarus und versuchen trotz aller Gefahren zu überleben und das beste Loot zusammen zu bekommen.
Eventuell gibt es dazu demnächst noch mal einen ausführlichen Bericht.
Dann zum Abschluss noch einen kleinen Hinweis, weil ich das beim letzten Gameüse nur angeschnitten und danach gar nicht mehr so richtig publik gemacht habe. Das Weihnachtsspezial auf Sothis Spielwiese ist jetzt ja schon eine Weile her, aber ich will trotzdem noch mal darauf aufmerksam machen, dass ich wie (fast) immer auch dieses Jahr wieder dabei war. Diesmal habe ich sogar im dazugehörigen Podcast als Gast mitgewirkt. Das ist also die Gelegenheit mich auch mal zu hören (wer auch immer das möchte!? ;) :D )
Das war es jetzt erst mal wieder. Und ich beschließe den Beitrag, wie schon so oft, mit der Bemerkung, dass ich mich in Zukunft wieder bemühen werde, öfter zu schreiben und dem Blog etwas mehr Leben einzuhauchen.
Insomniac hat Ende letzten Jahres relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit ein neues Ratchet & Clank veröffentlicht. Wahrscheinlich weil es in Sachen Umfang nicht gerade der Brüller ist. Aber dafür ich der Preis ja auch entsprechend fair. Letzte Woche war es z.B. bei Amazon auf 15€ reduziert, normal kostet es ~30€.
Mit Nexus wurde nach dem eher uninspirierten 4-Spieler Plattformer All4One und dem unsäglichen Tower Defense Mist QForce, endlich mal wieder ein echter Serienteil veröffentlicht, der in der Tradition von Quest For Booty steht. Auch wenn Nexus sofort auf DVD angeboten wurde und nicht nur als Download-Titel wie QFB anfangs, ist es doch eher ein Download-Titel.
Nexus ist kein SpinOff wie die beiden letzten Teile, sondern steht als direkter Nachfolger von A Crack In Time als Titel der Hauptreihe da. Das merkt man vor allem an der Spielweise. Es spielt sich eben genau wie die klassischen PS3 Teile der Serie. Und bevor jemand rumheult, dass da ja die Innovation und Veränderung fehlt… scheiß drauf! Ich will mein R&C so wie es immer war, nur mit ein paar neuen, netten Ideen und genau das bekomme ich bei Nexus geboten, wenn auch nur in kurzer Form.
Aber bevor die ständige Erwähnung von „kurz“ hier noch jemand abschreckt muss ich das mal erklären. „Kurz“ heißt bei R&C das, was CoD Spieler im SP seit Jahren als Spielzeit kennen, plus ca. 1-3 Stunden (für den ersten Durchgang). Man muss hier also mit ca. 5-8 Stunden Spielzeit rechnen, was bei einem Preis von 30€ in der heutigen Zeit eigentlich völlig in Ordnung ist.
Leider merkt man die kurz Spielzeit aber auch bei der Waffenauswahl. Wer schon mal R&C gespielt hat, kennt ja das Waffenauswahl-Kreismenü. Dieses kann 8 Waffen aufnehmen, danach wird ein weiteres Kreismenü zugeschaltet, zu dem man vom ersten Kreismenü mit L1 und R1 schaltet. Dieses wird aber nur noch knapp zur Hälfte gefüllt. A Crack In Time füllte einem noch drei komplette Kreismenüs voll. Aber gut, das Spiel hatte ja auch mehr Zeit eine solche Menge an Waffen einzuführen.
Wie gehabt kann man seine Waffen mit Raritarium verbessern und durch das Benutzen der Waffe steigt diese bis auf Level 3 an, wodurch noch mehr Felder zum verbessern freigeschaltet werden. Die Waffenauswahl ist wieder herrlich abgedreht. So gibt es eine Box, aus der eine Art Fleischfressende Pflanze rauskommt, die alle Gegner in der Umgebung tötet, es gibt eine Art schwarzes Loch, das Gegner anzieht, wodurch man sie leichter platt machen kann, eine Kanone die aus allen Gegnern umbewegliche Schneemänner macht und besonders geil… Mr. Zurkon ist auch wieder mit dabei. Wer ihn nicht kennt: das ist ein Begleiter der neben einem herfliegt und auf alles schießt „was sich bewegt“. Im Gegensatz zu Begleitern aus anderen Spielen kommentiert Mr. Zurkon aber alles mit Sprüchen wie „Mr. Zurkon braucht keine Bolts, er bezahlt mit Schmerzen“. Das beste ist diesemal aber, auf Stufe zwei kommt Zurkon Junior dazu und auf Stufe drei macht Mama Zurkon die Familie komplett und jeder der drei hat seine Sprüche. Natürlich wiederholen diese sich nach einer gewissen Zeit, aber mir bringt das immer wieder ein Schmunzeln aufs Gesicht.
Neben diesem eher passiven Gadget ist die Wirbelklinge bzw. diesmal heißt das Ding Unterklingen-Werfer meine abolute Lieblingswaffe. Voll ausgebaut macht das Ding einen wahnsinns Schaden und dazu sucht es sich seine Gegner auch noch selbst. Klar gibt es auch wieder die R.I.D.A., aber halt erst wenn man mit dem Spiel schon fast durch ist und die Munition dafür kann man nur an (den genialen GrummelNet) Waffen-Automaten Kaufen, wärend man die Klingen-Munition auch aus Waffenkisten bekommt. Mit diesen beiden Waffen ist der Endboss übrigens absolut kein Problem.
Aber man merkt schon, die Serie bleibt sich auch beim Humor treu. Slapstick und Humor im Comicstil sind wieder mit an Bord. Aber irgendwie ist er arg zurück gefahren und selten. Schade eigentlich! Bei Tools Of Destruction lag ich teils noch auf dem Boden vor lachen.
Aber mal zum Spielgeschehen. Neben dem üblichen (perfekten) Mix aus springen und ballern, widmet sich ja jeder Teil einem bestimmten Spielelement. In A Crack In Time waren es die Zeiträtsel, hier sind es diesemal Einlagen mit bzw. ohne Schwerkraft, bei denen man mit Magnetstiefeln an bestimmten Flächen entlang laufen kann und vor allem die Passsagen, in denen man mit einem Jetpack durch das Level fliegen kann. Letztere machen echt riesigen Spaß, wenn man z.B. in Thram auf dem kompletten Planeten frei rumfliegen kann, nachdem man die dazu benötigte Tankstelle freigeschaltet hat.
Dabei ist die Steuerung und das Waffenhandling jederzeit perfekt. Wer etwas mehr Herausforderung möchte, schaltet das Autoaim aus, welches standardmäßig aktiviert ist. Aber auch dann wird das Spiel nie wirklich schwer (gespielt auf dem standard Schwierigkeitsgrad, der für mich immer Referenz ist).
Das merkt man vor allem in den Arena-Kämpfen, die natürlich auch wieder mit an Bord sind. Diese sind doch immer recht schnell erledigt, was aber vielleicht auch an meinem frühzeitig voll ausgebauten Unterklingen-Werfer lag.
Auch in Sachen Grafik und Sound gibt es wieder nichts zu meckern, Die (leider nur fünf) Welten sind liebevoll designt und mit vielen Datails geschmückt. Sprachausgabe, Lokalisierung, Musik und Waffensound sind auf gewohnt sehr hohem Niveau. Generell ist der Kawummfaktor in Bild und Ton sehr geil.
Für Fans gibt es also keinen Grund sich Nexus nicht zu kaufen. Leute die mit Teilen der Hauptreihe schon nichts anfangen konnten, lassen besser auch hier die Finger weg.
Für mich ist R&C nach wie vor die beste Serie auf der Playstation. Tools Of Destruction ist und bleibt aber mein Lieblingsteil. Wenn Sony schlau ist, haben sie Insomniac schon den Auftrag für ein großes R&C für die PS4 gegeben. Sobald das rauskommt, wird auch eine PS4 den Weg in mein Wohnzimmer finden.
Das sollte dann aber besser wieder ein Teil im Umfang der großen Hauptteile sein.
Rayman Legends
Als ich das Spiel neulich sehr günstig auf einer Key-Seite gesehen habe, musste ich einfach zuschlagen. Ich wollte ja eigentlich auch nur kurz reinschauen, doch das Spiel ist tatsächlich derartig gut, dass ich GTA 5 dafür liegen lies. Die Steuerung, das wichtigste in einem Jump & Run, ist super präzise, die Grafik ist traumhaft schön und die Soundkulisse ist super. Alleine schon die Musiklevel, allen voran die Mariachi-Version von Eye Of The Tiger, sind derartig abwechslungsreich, dass man sie immer wieder spielen möchte. Die Level sind total abwechslungsreich und es gibt in jedem Level jede Menge Zeug zu entdecken und sammeln, womit man immer mehr Level, Charaktere usw. freischaltet.
Einzig die in einigen Level anwesende Fliege(?) Murfy ist auf nicht-WiiU Plattformen nicht so gelungen. Die Fliege kann in den Level bestimmte Objekte beeinflussen. So kann sie feuerfallen ausmachen, Türen öffnen oder Gegner kitzeln, damit man diese umhauen kann. Auf der WiiU kann das ein zweiter Spieler auf dem Touchpad machen. Auf allen anderen Plattformen muss man dazu einfach nur einen Knopf drücken, was nicht nur völlig uninspiriert rüber kommt, sondern in manchen Level auch zu wahren Verrenkungen am Gamepad führt.
Ein weiterer Kritikpunkt wäre, dass für meinen Geschmack der Anteil an Level mit Zeitdruck zu groß ist. Ich mag es in J&Rs eigentlich, wenn ich mein Tempo selbst bestimmen kann. Hier muss ich oft durch die Level hetzen, verfolgt von einer Feuerwand oder weil das Level zusammenbricht und habe immer wieder das Gefühl etwas verpasst zu haben, was oftmals dann auch so ist. Das heißt aber nicht, dass diese Level keinen Spaß machen. Im Gegenteil, sind sie oft wirklich genial inszeniert. Es ist einfach nur das Gefühl gehetzt zu werden, was mich etwas stört.
Das wars aber auch im großen und ganzen mit Kritik. Ansonsten ist das Spiel einfach nur genial und bietet neben dem normalen Spiel noch das wahrscheinlich genialste Minispiel, was die Spielewelt je gesehen hat… Kung Foot! Diese Mischung aus Brawler und Fußball ist so genial. Wenn man sich zwei gegen zwei auf die Mütze haut und Tore macht, dabei jolt und jubelt, springt und flucht… das ist einfach nur ein heiden Spaß.
Jump & Run Fans kommen an diesem Spiele eigentlich nicht vorbei. Für mich ein Anwärter auf mein Spiel des Jahres.
Battlefield 4
Tja, so geht das bei mir. Am einen Tag schwöre ich noch, dass mir ein BF4 einfach zu früh kommt und es mir viel zu sehr nach BF3.5 aussieht, eine Woche später habe ich mir schon einen Key dafür besorgt und eine weitere Woche später sogar Premium gekauft.
Tatsache ist aber, dass ein gewisser Gruppenzwang so etwas halt schon mal bewirken kann. Und so ballern wir uns im Moment wieder mit 3-5 Spielern durch die Schlachtfelder.
Im Großen und Ganzen bin ich mit BF4 auch ganz zufrieden. Es gibt einige Verbesserungen, aber auch Dinge, die man sich hätte schenken können. Zu Letzterem gehört für mich das Commander. Der spielt jetzt sein eigenes Spiel und wenn er keine Lust mehr hat, muss er vom Server runter. Einen fliegenden Wechsel zwischen „ich kämpfe mal mit“ und „ich schau auf der Karte und gebe Befehle“ gibt es nicht mehr.
Dann wurden viele Freischaltungen in sogenannte Battlepacks verfrachtet, die man über Levelaufstiege bekommt oder wenn man genug Kills mit einer Waffe gemacht hat. Störend finde ich eigentlich nur letztere, weil man oft nicht weiß, wie lange man noch braucht um Aufsatz XY freizuschalten. So schaltet man z.B. bei den Sturmgewehren mit 160 Kills das letzte Item der festen Reihenfolge frei und bekommt dann alle weiteren 50 Kills ein Battlepack. Was dort drin ist, ist reiner Zufall und so kann es passieren, dass man den begehrten Aufsatz erst mit der maximalen Zahl von 510 Kills bekommt, oder aber doch schon mit dem ersten Battlepack bei 210 Kills. Der eigentliche Sinn hinter den Battlepacks ist mir natürlich klar. EA hatte vor diese Packs gegen Echtgeld zu verkaufen. Um so mehr wundert es mich, dass diese Kaufoption zu Release plötzlich verworfen wurde. Die Battlepacks blieben aber im Spiel.
Ganz gut sind aber die Battlepacks beim Levelaufstieg. Diese enthalten Waffentarnungen, Portaits fürs Battlelog, XP-Boosts usw. Letzte können 25, 50, 100 und 200% stark sein und beziehen sich auf alles. Also nicht nur das Charakterlevel, sondern auch die Klassen und sogar die Kills. Außerdem sind in diesen Battlepacks auch zufällige Aufsätze für zufällige Waffen drin. So hat man in der Theorie irgendwann alle Aufsätze für eine Waffe freigeschaltet, die man nie benutzt hat. Es dürfte aber gefühlt ein Menschenleben dauern, bis man alle Aufsätze für alle 82 Waffen auf diese Art freigeschaltet hat.
Der größte Aufreger für mich ist aber das abschalten der Minimap im Hardcore-Modus. Das nimmt dem Spiel in diesem „Modus“ alles an taktischer Tiefe. Das man kein 3D-Spotting hat, ist man ja schon aus BF3 gewohnt, aber das jetzt sogar Dinge wie das T-UGS, die neuen „Bewegungsmelderkugeln“, der Umfaldscann in Fahrzeugen usw. keinen Sinn mehr machen, weil man keinerlei Anzeigen dafür hat, ist einfach ein riesen Schwachsinn.
Das und die wiederliche Sniperschwemme auf den Hardcore-Servern, ist der Grund, warum ich wieder dazu übergegangen bin auf normalen (auch „softcore“ genannten) Servern zu spielen und ich war überrascht, wie gut das doch wieder klappt. Nur das man mit Fahrzeugen Infanteristen so schlecht down bekommt, ist etwas nervig.
Aber BF4 macht auf der anderen Seite auch viele Dinge richtig. So wurde die Gruppengröße auf 5 angehoben, was in meinen Augen das Teamspiel fördert und für uns schon alleine deswegen gut ist, weil wir oft 5 Leute sind und uns dann in BF3 auf 2 Squads verteilen mussten. Die Commo Rose, das 3D-Spotting und das Markieren von Angriffszielen funktioniert endlich so wie es Sinn macht. Am eigentlichen Spielgefühl wurde auch etwas gefeilt, wodurch es sich meiner Meinung nach wieder etwas mehr wie Bad Company 2 anfühlt.
BF4 fühlt sich nicht an wie ein Kartenpaket für BF3, aber ein evolutionärer Sprung, wie der von BF2 auf BF3 ist es definitiv nicht.
Achja… den Singleplayer kann man eigentlich getrost vergessen. Der ist genau so uninspiriert, wie der in BF3. Aber man schaltet dadurch sechs Waffen für den MP frei. Also einmal schnell auf leicht „durchrushen“, das letzte Kapitel drei mal spielen, wegen der drei „verschiedenen Enden“, für die es drei verschiedene Waffen gibt und dann abhaken.
Pinball FX 2
Neulich gab es im Humble Bundle ein Paket mit vielen Tischen für Pinball FX 2. Eigenltich habe ich da ja schon viele auf der XBox 360, aber da waren doch noch einige dabei, die ich noch nicht habe und so war es dann einfach günstiger das komplette Humble Bundle Paket zu kaufen und die Tische dann halt auf dem PC (Steam) zu zocken. Der Vorteil bei diesem Spiel ist ja, dass das Grundprogramm kostenlos ist.
Die Tische selbst habe ich noch gar nicht ausprobiert. Aber jetzt im Weihnachtsurlaub habe ich sicher Zeit dafür mal die ein oder andere Silberkugel über die Tische zu jagen.
Grafikkarte
Die Zeit war mal wieder reif den PC ein wenig aufzurüsten, da BF4 nicht in hohen Grafikeinstellungen spielbar war. So habe ich also meine alte Gigabyte GTX 460 OC in den Ruhestand geschickt und mir eine EVGA GTX 760 SuperClocked mit ACX Cooler gekauft. Diese ist schön leise und ist durch die werkseitige Übertaktung eine der leistungsstärksten GTX 760 auf dem Markt.
Die Installation war natürlich kein Problem. Treiber runter, Karte einbauen und den selben (weil aktuellsten) Treiber wieder drauf. Jetzt zocke ich BF4 in hohen Einstellungen und bin locker für das gerüstet, was Konsolenspieler „next-gen“ nennen. ;)
Wii
Vor kurzem haben wir unser Konsolen-Portfolio ausnahmsweise mal verkleinert. Nachdem mein Sohn sich vor zwei Monaten einen neuen PC gegönnt hat, wollte er jetzt auch den passenden 24″, 1080p Monitor dazu. Zu diesem Zweck hat er die Wii verkauft (es war ja seine), die eh nur noch als Staubfänger im Wohnzimmer stand und sich einen Iiyama E2473HS-GB1 gekauft. Das ist der gleiche Monitor wie ich ihn habe, nur eine neuere Generation.
Kind glücklich, Vater glücklich… alles gut!
Weihnachtsspezial auf Sothis Spielwiese
Auch dieses Jahr veranstaltet Sothi wieder ein Weihnachtsspezial auf seiner Spielwiese. Jede Menge Leute haben dazu ihr Top 5 der Spiele aufgelistet, die sie 2013 gespielt haben. Das sind aber nicht zwangläufig Spiele die 2013 erschienen sind. Es können auch durchaus ältere Spiele dabei sein.
Und weil Sothi und Kawie mittlerweile zusammen einen zweiwöchigen Podcast betreiben, lag die Idee nahe einen Podcast zum Weihnachtsspezial zu machen, bei dem einige der Gastautoren mitwirken.
Am 22.12. geht es mit den ersten Artikeln los, am 23.12. folgt Teil 2 und am 24.12. wird dann der Podcast online gehen, bei dem es um das Thema geht „auf welche Spiele freut ihr euch 2014 besonders“.
Wie die letzten Jahre, bin ich auch dieses Jahr wieder als Gastautor dabei und auch die Teilnahme am Podcast habe ich mir nicht nehmen lassen. Schaut also auf jeden Fall mal vorbei.
Ansonsten wünsche ich allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf dass wir uns auch nächstes Jahr wieder über viele tolle Spiele freuen dürfen.
Ich war echt schon am überlegen, ob ich den Blog nicht einstelle, weil mir irgendwie die Motivation fehlte zu schreiben. Doch eine Bekannte sagte mir vor kurzem, sie hätte sich wegen meinem Bericht zu Tomb Raider das Spiel gekauft und wäre total begeistert davon. So etwas gibt einem natürlich neue Motivation und deswegen kommt heute, nach doch recht langer Zeit, wieder mal ein gemischtes Gameüse.
Torchlight 2
Eigentlich wollte ich ja nur mal kurz reinschauen. Daraus wurden dann bisher 15 Stunden Spielzeit. Das Spiel macht echt nen heiden Spaß und man kann mit Mods noch einige nette Sachen hinzufügen.
So ist es für jemanden wie mich, der einen Charakter anfängt, das Spiel einmal durchspielt (wenn überhaupt) und dann aufhört, eher hinderlich, wenn man die Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht komplett zurück setzen kann. Diablo 3 war zwar selbst mir zu wenig selbst ausprobieren, aber in Torchlight kann man sich halt auch mal komplett verskillen. Da schaffen Mods abhilfe, mit denen ich zum rumexperimentieren ermutigt werde und auch mal was anderes testen kann.
Was ich teilweise etwas übertrieben finde ich die Menge an Loot. Da haut man ein Monster platt und es fliegen 5 Items raus. Man haut 5 Monter platt und der ganze Boden wimmelt vor neuen Items, die ja auch alle sorgfältig verglichen werden wollen.
Trotzdem macht das Spiel unheimlich Spaß und ich mag den Comicstil der Grafik, auch wenn ich einen Mod drüber gepackt habe, der die Texturen knackiger macht. Anschauen kann man sich einen Vergleich dazu in meiner Steam Bildgallerie von TL 2.
Ich bin schon gespannt wie sich die ganze Sache auf unserer nächsten LAN mit mehr Leuten spielt. Aber selbst wenn ich nur noch ein paar wenige Stunden reinstecken würde, haben sich die 4,74 € voll und ganz gelohnt.
The Walking Dead
Hab es angefangen und ein paar Stunden gespielt. Aber im Endeffekt fand ich die Story dann doch nicht so packend, wie es überall im Internet zu lesen ist. Glaube ich bin bei Episode 3, aber irgendwie konnte mich das Spiel dann nicht mehr so recht packen. Mal schauen, ob ich es doch noch fertig spiele. Die TV Serie fand ich jedenfalls deutlich besser.
Borderlands 2
Das haben wir mittlerweile auch angefangen und ein paar Stunden gespielt. Die letzte Zeit kamen wir aber leider kaum dazu. Wir sind noch relativ am Anfang, aber ich denke, dass wir schon noch einige Stunden darin verbringen werden. Es macht ja auch richtig Spaß und den Grafikstil fand ich schon in Teil 1 toll. Allerdings ist das Menü bzw. Inventar wirklich unglaublich schlecht. Schade, dass es dafür scheinbar keine Mod gib, die das ganze mal etwas komfortabler zu bedienen macht.
NASCAR the Game: 2013
Das Spiel habe ich mir als Key gekauft, weil es mich irgendwie angesprochen hat. Es ist auch an sich geil gemacht und das NASCAR Feeling kommt echt gut rüber, nur bei den Rennen selbst krankt es dann etwas. Da wären die viel zu crashsüchtigen Fahrer, die einfach stumpf in alles reinfahren was sich bewegt, da sind die Gelbphasen, an deren Ende die Gegner schon deutlich früher Gas geben können als man selbst und da sind die PitStops, bei denen es auf einigen Strecken echt Glücksache ist, wenn man nicht zu schnell in die Box fährt und dafür dann wieder ne Durchfahrts- oder Stop&Go-Strafe bekommt, weil man einfach nicht sieht ab wo das Speedlimit gilt. Vielleicht fehlt mir aber auch einfach noch die Übung, nachdem ich jetzt bestimmt ein halbes Jahr nicht mit Lenkrad gefahren bin.
Humble Bundle mit MoH
Das letzte Humble Bundle habe ich mir eigentlich nur wegen Medal Of Honor gekauft. Ja ihr lest richtig, wegen DEM Medal Of Honor. Aber da man das HB schon für 1-2 $ bekommen kann, habe ich halt mal 2 $ gespendet und mir gedacht, so viel wird MoH schon wert sein. Und ja, Medal Of Honor ist wirklich gar nicht mal so gut. Das ganze fühlt sich an wie eine billige, sehr bemühte Version von CoD. Prädikat „muss man nicht gespielt haben“. Aber für 2 $ kann man es dann halt doch nehmen.
Die anderen Spiele im Bundle haben mich nicht wirklich interessiert, oder ich hatte sie eh schon.
Trackmania Stadium
Ich bin ja schon seit Trackmania Sunrise ein Freund der Serie und hatte mir Anfang des Jahre auch schon Canyon gekauft. Mit Stadium geht es, wie der Name ja schon sagt, zurück in die Stadien, die man auch Trackmania Nations und Nations Forever schon kennt. Was soll man dazu groß sagen? Es ist Trackmania. Entweder man mag es, oder man mag es nicht. Man muss aber auch sagen, kennt man einen Teil, kennt man alle. Stadium ist für mich dabei eher eine Enttäuschung, auch wenn das Wort eigentlich zu hart ist, denn Spaß macht es mir ja dann doch wieder. Es macht halt wirklich nicht anders als Nations Forever, bis auf die Grafik die etwas besser aussieht. Darür sind die Strecken im Singleplayer diesmal schon recht früh sehr knackig. Das war in Canyon noch etwas besser ausbalanciert. Sobald Valley mal im Steam-Deal ist, werde ich aber auch da wieder zuschlagen.
Far Cry 3
Dazu will ich gar nicht viel schreiben, weil ich dazu noch einen ausführlichen Artikel machen will. Nur so viel: das Spiel ist wirklich verdammt gut!
Grand Theft Auto 5
Bis vorgestern habe ich mich von dem Hype eigentlich gar nicht mitreißen lassen. Teil 4 fand ich nicht so toll und auch sonst habe ich keinen Teil der Serie wirklich gespielt, außer Vice City ein wenig bei meinem Bruder. Naja und Red Dead Redemption, aber das war ja schon alleine wegen dem Western Setting Pflicht für mich und etwas völlig anderes. Jedenfalls war ich mir eigentlich sicher, dass ich Teil 5 erst irgendwann später günstig kaufe oder sogar auf die PC Version warte (falls überhaupt jemals eine kommt). Nun hat die absolute Reizüberflutung der letzten beiden Tage und das Angebot vom MediaMarkt (50€) aber doch dazu geführt, dass ich gestern losgezogen bin und es mir für meine XBox 360 gekauft habe. Im Gegensatz zu FC3 werde ich dazu keinen extra Bericht mehr schreiben, weil das Internet davon eh total überschwemmt wird.
Ich kann aber so viel verraten, dass ich bisher ca. 6-7 Stunden gespielt habe und dabei einfach nicht aufhören konnte. Die Welt ist sehr geil designt, die Autos fahren sich im Gegensatz zu GTA 4 gut und Schießen, Waffenauswahl und Charakterbewegungen wurden scheinbar 1:1 aus Red Dead Redeption übernommen, was ein Schritt in die richtige Richtung ist. Was auch sehr wichtig ist: die Charaktere sind sehr sympathisch, für GTA Verhältnisse, wodurch ich mich endlich auch mal mit den Typen identifizieren kann die ich da steuer. Das war für mich das größte Manko an GTA 4, weil ich da Nico Belic so derartig unsympathisch fand. Allerdings kann ich da bisher nur von Franklin und Michael sprechen. Trevor ist bis jetzt noch nicht aufgetaucht.
Was immer noch fast genau so scheiße ist wie in GTA4, ist die Sache mit den Autos. Man sieht eine geile Karre, klaut sie und bringt sie in seine Garade. Doch da wird sie halt nicht dauerhaft abgespeichert. Wenn ich mit der Kiste dann mal in der Gegend rumfahre und muss sie irgendwo stehen lassen (was in den Missionen sehr oft vorkommt), dann ist sie einfach weg. Das war in Mafia 1 vor 11 (!!!) Jahren schon deutlich besser gemacht, wo man sich nach und nach eine echt hübsche Sammlung aufbauen konnte. Allerdings hat jetzt jeder Charakter ein festes Fahrzeug (oder mehrere?), was ihm immer an seinem Haus zur Verfügung steht. Das wird aber vom Spiel vorgegeben.
Eine Kaufempfehlung brauche ich bei GTA wohl kaum noch auszusprechen. Das ist eigentlich eh ein Pflichttitel für jeden der Action und Open-World mit viel Nebenbeschäftigung mag. Und von beidem bekommt man hier die volle Packung.